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Sojabohne

(gelb)

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TCM - Heilwirkung nach der Chinesischen Diätetik

  

Temperatur:   neutral (roh),    heiß (geröstet)
Geschmacksrichtung:   süß
Organbezug:   Milz, Magen, Niere, Dickdarm
     
Wirkung:   Mitte freimachen, Milz kräftigen, Qi und Blut stützen, Trockenheit befeuchten, Nässe ausleiten, Qi absenken, entgiften, Durchlässigkeit des Dickdarms fördern
   

 

Anwendung:

 

Schwäche, Müdigkeit, Auszehrung, auch nach chronischer Erkrankung, Appetitlosigkeit

Wasseransammlung, Gedunsenheit aufgrund Milz-Leere

Verdauungsstörungen auch chronischer Art, sehr effektiv bei Kleinkindern, Durchfall, Verstopfung

Anämie

   

 

Vorsicht:

 

 

Bei Patienten mit stark geschwächter Mitte sind fermentiert präparierte Sojaprodukte zu bevorzugen.

 

 

 

 

Anmerkung 

Sojabohnen werden heute wegen ihrer Nährstoffzusammensetzung, aber auch wegen der in ihr enthaltenen relativ großen Mengen an leicht absorbierbarem Eisen ernährungsphysiologisch besonders geschätzt.
Aufgrund ihrer Nährstoffzusammensetzung nimmt die Sojabohne eine Sonderstellung unter den Hülsenfrüchten ein. Sie besitzt hochwertiges Eiweiß (Gehalt bis zu 40%), das fast alle lebensnotwendigen Aminosäuren enthält. Ferner sind Sojabohnen reich an hochwertigem Öl mit einem hohen Anteil an essentiellen Fettsäuren. Weiterhin besitzen sie einen besonders hohen Gehalt an Mineralstoffen, Vitamin B1, B2 und Eisen. Im Gegensatz zu anderen Hülsenfrüchten enthält die Sojabohne nur wenig Stärke, ist aber reich an Fett.

 

 

Weitere traditionelle Anwendungsmöglichkeiten von Sojabohnen in der 5 Elemente   Ernährungsküche erfahren Sie  im 5 Elemente Ernährungs-/ Kochseminar sowie im persönlichem Gespräch in der Qi Gong - Praxis.

 

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